Chronik
Berlin | Farbe und Glasbruch für Santander
Zwei Anschläge auf Santander Bank für Solidarität und gegen Knast und Kriegsgeräte. In Berlin wurden die Scheiben der Santanderfiliale, die der Jungstraße (Frankfurter Allee) zugewandt waren, wurden zerstört und die Filiale an der Pankstraße mit Farbe markiert.
Salzwedel | Kundgebung gegen NATO-Manöver
Am Mittwoch, den 14. Mai, sind cirka 50 Menschen dem Aufruf des „Antimilitaristischen Ratschlags Altmark“ gefolgt und haben in Salzwedels Innenstand ihrem Unmut gegen das aktuell laufende NATO-Manöver „JAWTEX“ Ausdruck verliehen. Die Leute waren nicht nur vom Fluglärm und der unübersehbaren massiven Präsenz des Militärs auf den Straßen und in der Luft genervt. Mitten in dieser momentanen Atmosphäre von Krieg, die in der Luft liegt, forderten sie die grundsätzliche Abschaffung der NATO.
Hamburg | Hafengeburtstag: Bundeswehr Big Band gibt auf
Am Samstag, den 10. Mai 2014 haben rund 50 Antimilitaristinnen und Antimilitaristen erfolgreich gegen den Auftritt der Big Band der Bundeswehr im Rahmen des 825. Hamburger Hafengeburtstag im Grasbrookhafen (Hafencity) protestiert. Mit Trillerpfeifen, Rasseln und Sprechchören wie „Deutsche Waffen, deutsches Geld, mordet mit in aller Welt“ haben sie mit Beginn des Konzerts um 20 Uhr lautstark ihren Unmut über das Konzert kundgetanDie Big Band brach nach ein wenig mehr als der Hälfte der angekündigten Spielzeit ihr Set um ca. 20.50 Uhr ab
Berlin | Farbe auf Deutsche Bank
Angriff mit Farb-Feuerlöscher auf Deutsche Bank am Wilhelmsruher Damm gegen SiKo in München:
Man soll die Unterstützung der Deutschen Bank für das Apartheid-Regime in Südafrika, die Investitionen in Streumunition, Atomenergie (und damit Waffen), Agrarspekulation und ungezählte weitere Schweinerein nicht unerwähnt lassen. Wir haben uns aber am 9.5. auf den Weg in den Norden Berlins gemacht, um auf die alljährliche Partizipation der Deutschen Bank in der SiKo hinzuweisen.
Mannheim | Antimilitaristische Aktion am Maimarkt
Am frühen Morgen des 05. Mai 2014 führten AntimilitaristInnen eine kleine Aktion gegen die Anwesenheit der Bundeswehr auf dem Mannheimer Maimarkt durch. Die AktivistInnen verteilten vor dem Veranstaltungsort hunderte Flyer die sich kritisch mit dem öffentlichen Auftreten der Bundeswehr auseinandersetzen und versuchen antimilitaristische und antiimperialistische Politik zu vermitteln.
Berlin | Radio- und TV-Sender markiert
In den letzten Wochen wurden mehrere Radio- und Fernsehsender in Berlin, die Werbung von der Bundeswehr geschaltet haben, markiert. Mit einer großen Sprühschablone mit dem Spruch „Bundeswehr ausschalten – Kein Werben fürs Sterben“ wurde bei den Berliner Radiosendern Kiss FM, FluxFM und 94,3 rs2 sowie bei dem Fernsehsender RTL auf ihre Rolle innerhalb der Werbeoffensive der Bundeswehr hingewiesen.
München | Mobiaktion gegen die SiKo
Im Rahmen der Aktionswoche gegen die SiKo fand letzte Woche in München eine Mobiaktion statt, bei der das Stadtbild verschönert und zu Protesten gegen die SiKo aufgerufen wurde: "Kreativ und konsequent gegen die SiKo!"
Stuttgart | Mercedes-Konzernzentrale markiert – Auf zur NATO Sicherheitskonferenz
Im Rahmen der antimilitaristischen Aktionswoche mit Bezug auf die NATO Sicherheitskonferenz am 1. Februar in München wurde die Mercedes-Konzernzentrale in Stuttgart-Untertürkheim markiert. Dabei wurde ein Schriftzug mit der Aufschrift "Auch ihr verdient am Krieg!" direkt auf ein Konzern-Schild angebracht und die Wand am Eingangsbereich mit "Krieg beginnt hier" verschönert.
Einstellung von GÜZ-Verfahren in Strausberg
Weil ihnen vorgeworfen wird, unbefugt Militärgelände in der Altmark betreten zu haben, standen mehrere Aktivist_innen in Strausberg vor Gericht. Hintergrund: Im Sommer 2012 fand in der Altmark das war-starts-here-Camp statt. Um darauf hinzuweisen, dass die weltweit geführten Kriege der Bundeswehr um Rohstoffe, Macht und Einfluss ihren Ursprung mitten in Deutschland nehmen, protestierten Antimilitarist_innen in direkter Nähe zum Gefechtsübungszentrum Altmark (GÜZ).
Husum | Alle Verfahren nach antimilitaristischer Gleisblockade eingestellt
Das Amtsgericht Husum hat nach über 5 Jahren die letzten Strafverfahren nach einer spektakulären Protestaktion im Jahr 2008 eingestellt. Damals verzögerte sich ein Militärtransport des Husumer Flugabwehrraketengeschwader 1, das aktuell u.a. in der Türkei eingesetzt ist, auf dem Weg zu einen Manöver der NATO-Response-Force um mehrere Stunden.
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